Datenmanagement und Webtools für AI/Bürgerwissenschaft

Das Team aus Bonn entwickelt die Infrastruktur für die Datenverwaltung im LEPMON-Projekt. Das Team stellt die Forschungs- und Datenverwaltung in gesamten Projekt LEPMON und bindet die Modelle der Künstlichen Intelligenz ein. Außerdem stellt das Team ein Annotations-Werkzeug online bereit, mit dem ExpertInnen Falter bestimmen, die mit den Kamera-Lichtfallen aufgenommen werden.

Im Lepmon-Projekt werden verschiedene Webtools zur Verfügung gestellt, die eine einfache Handhabung der Daten ermöglichen. Dazu gehören Werkzeuge zur Verwaltung und Überwachung der Fallen, die Möglichkeit, Bilder aus den Fallen hochzuladen, sowie ein KI-gestütztes System, das bei der identifizierung und Lokalistation der Motten auf dem Bild unterstütz. Ein Datenportal sorgt dafür, dass die Ergebnisse übersichtlich dargestellt werden. Die dabei anfallenden Daten werden in mehreren Datenbanken organisiert und gespeichert. Über verschiedene Schnittstellen erfolgt ein Informationsaustausch mit anderen Datenportalen und Online-Diensten, sowohl innerhalb des Projekts als auch darüber hinaus.

Alle produzierten Datensätze werden nach den FAIR-Kriterien gespeichert und zugänglich gemacht, wobei auf die im Rahmen der German Federation for Biological Data entwickelten und definierten Strukturen zurückgegriffen wird. Insbesondere stützt sich die Datenverwaltung auf das bereits bestehende Tool für Sammlungsdaten, Diversity Workbench, das mehrere standardisierte Module zur Verwaltung von Taxonomien, Fundort-Informationen, etc. anwendet.

Die in dem Projekt gewonnenen Daten geben das Vorkommen von Nachtfaltern in Raum und Zeit wieder. Deswegen werden die bestimmten Motten auf den folgenden Portalen öffentlich zugänglich gemacht werden: